SC LWL 05

LWL-Logo

Geschäfts­stelle
Im Sonnen­hohl 1
57439 Attendorn
info@sclwl05.de

SCHREIB UNS…




    SC LWL 05 e.V.

    Fußball Manuel Fern­holz wird neuer Trainer der zweiten Mannschaft.

    Welt­ring­hausen. Manuel Fern­holz wird sich ab der neuen Saison dem SC LWL 05 anschließen und neuer Trainer der zweiten Mann­schaft in der Kreis­liga A. Jan Phillip Cramer wird der zweiten Mann­schaft als Co-Trainer erhalten bleiben und ein Trainer-Duo mit Manuel Fern­holz bilden. Nachdem sich die Mann­schaft in der Rück­runde stabi­li­sieren und mit Achtungs­er­folgen – 4:1‑Sieg gegen RW Osten­trop, 3:3 auswärts beim SV Türk Atten­dorn, 7:3‑Sieg gegen Spit­zen­reiter FC Lenne­stadt 2 – auf sich aufmerksam machen konnte, erhofft man sich mit Manuel Fern­holz neue Impulse setzen zu können und den vorhan­denen Aufwärts­trend fort­zu­setzen. Wir haben im LWL-Wohn­zimmer mit Manuel Fern­holz über seine bishe­rige Lauf­bahn, den SC LWL 05 und seine Ziele gesprochen.

    ______

    Hallo Manuel, schön, dass Du bei uns im „Wohn­zimmer“ bist. Wie geht es Dir?

    Manuel Fern­holz:
    Mir geht´s sehr gut, vielen Dank.

    Du wirst zur neuen Saison 2022/2023 unsere 2.Mannschaft in der Kreis­liga A coachen.
    Wie kam es zum Kontakt und warum hast Du dich für den LWL entschieden?

    Manuel Fern­holz:
    Der Kontakt ist über den ehema­ligen Trainer der 1. Mann­schaft, Jörg Rokitte, entstanden. Jörg hatte mich gefragt, ob ich mir das vorstellen könnte. Er pflegt offenbar noch die alten Kontakte zu den aktu­ellen Verant­wort­li­chen des LWL und hat mir das Umfeld und die Mann­schaft sehr empfohlen. Auch die ersten Gespräche, die ich dann mit der sport­li­chen Leitung der zweiten Mann­schaft geführt habe, waren sehr sympa­thisch und haben mich über­zeugt. Da der LWL über die Kreis­grenzen hinaus einen sehr guten Ruf genießt, habe ich insge­samt ein sehr gutes Gefühl und einen super Eindruck gewonnen. Ich denke daher, dass es gut passen kann!

    Du hast in der „Corona-Zeit“ 2020 und 2021 eine Pause einge­legt, nachdem Du beim VSV Wenden als Chef­trainer zurück­ge­treten bist. Warum hast Du dich zu dieser Pause entschlossen und wie hast Du die fußball­freie Zeit genutzt?

    Manuel Fern­holz:
    Nach meinem Rück­tritt beim VSV Wenden wollte ich erst einmal nichts mehr mit Fußball zu tun haben. Die kurze Zeit beim VSV war sehr Intensiv und aufrei­bend, aber auch sehr enttäu­schend! Für mich persön­lich war es eine große Möglich­keit, nach dem Kier­sper SC wieder höher­klassig zu trai­nieren. Natür­lich sind meine zwei Rück­tritte für Vereine nicht sehr attraktiv. Es ist dabei egal, was passiert ist, denn in Öffent­lich­keit bzw. für die Vereine stehen diese Rück­tritte in meiner Vita.
    Außerdem ist durch die schwie­rige Corona-Sitau­tion bei den meisten Vereinen nicht viel passiert, beson­ders in der abge­bro­chenen Saison 2020/2021. Es gab ein paar Anfragen und lose Gespräche mit Vereinen, bei denen es aber im Ergebnis nicht passte.

    So kommt es zwangs­läufig, gewollt oder nicht gewollt, zu einer längeren Pause. Diese habe ich dann genutzt, um die B‑Lizenz zu erlangen. Abge­sehen davon kann ich mich mitt­ler­weile auch ganz gut ohne Fußball beschäftigen.

    Du hast in deiner noch jungen Trai­ner­lauf­bahn mit dem Kier­sper SC und dem VSV Wenden schon zwei Mann­schaften trai­niert, die höher­klassig unter­wegs sind. Warum hast Du dich nun für eine Zweit­ver­tre­tung in der Kreis­liga A entschieden? Was reizt Dich an der Aufgabe?

    Manuel Fern­holz:
    In erster Linie habe ich mich für eine Mann­schaft entschieden, die in der Kreis­liga A spielt. Ein gewisses Niveau ist deshalb vorhanden und den Rahmen, den der LWL da bietet, kann nicht jeder Verein für sich beanspruchen.
    Für mich war es dann nicht von großer Bedeu­tung, dass ich die Zweit­ver­tre­tung über­nehme. Mir ist aber auch bewusst dass wir der 1. Mann­schaft zuar­beiten werden und sollten, wenn eine Notwen­dig­keit besteht. Der Reiz ist, dass ich wieder auf dem Platz stehen darf. Ich möchte wieder mit einem Team arbeiten und diese Freude am Sport haben.

    Du hast als Spieler als auch als Trainer schon gegen die 1.Mannschaft des SC LWL 05 gespielt. Wie waren diese Begeg­nungen und was ist dir aus den Spielen noch in Erin­ne­rung geblieben?

    Manuel Fern­holz:
    Ja, das ist aber schon sehr lange her! Das waren immer unan­ge­nehme und schwie­rige Spiele. Vom Spiel­stiel immer erin­nere ich mich daran, dass die LWL-Teams immer auf spie­le­ri­sche Lösungen bedacht sind und mit vielen schnellen Spie­lern ziel­strebig nach vorne spielen.

    Ich glaube das letzte Spiel, das ich hier bestreiten durfte war als ‚Trainer vom Kier­sper SC in Welt­ring­hausen. Ein Unent­schieden bei richtig miesem Wetter.

    Welche Ziele setzt Du dir in deiner ersten Saison beim LWL?

    Manuel Fern­holz:
    Vorab schon Ziele zu formu­lieren ist nach meiner Meinung sehr schwierig. Lasst mich erst einmal im Team ankommen. Dann schauen wir als Team, welche Ziele wir uns setzen sollten. Diese Zielen sollten natür­lich attraktiv, aber auch realis­tisch umsetzbar sein.

    Worauf dürfen sich die Spieler freuen und was soll in Zukunft mit dem Namen Manuel Fern­holz beim SC LWL 05 in Verbin­dung gebracht werden?

    Manuel Fern­holz:
    Ich persön­lich freue mich auf die Aufgabe! So hoffe ich, dass wir als Team funk­tio­nieren und erfolg­reich Fußball spielen. Dann kommt die Freude von ganz allein.

    Vielen Dank für deine Zeit und die offenen Worte. Will­kommen in der LWL-Familie. Wir freuen uns auf die gemein­same Zeit.